Osteoporose früh erkennen: die DXA-Messung

Früherkennung schützt vor Folgeschäden

Osteoporose – die „stille“ Erkrankung des Knochens – verursacht oft lange Zeit keine spürbaren Beschwerden. Umso wichtiger ist es, den Knochenschwund frühzeitig zu erkennen, bevor es zu schmerzhaften Brüchen kommt. Die zuverlässigste Methode dafür: die DXA-Messung (Knochendichtemessung).

Was passiert bei der DXA-Messung?

DXA steht für „Dual-Röntgen-Absorptiometrie“. Mit dieser speziellen Röntgentechnik messen wir die Knochendichte präzise – meist an der Lendenwirbelsäule und an den Oberschenkelknochen. Die Untersuchung ist schnell, schmerzfrei und mit nur geringer Strahlenbelastung verbunden.

Für wen ist die Untersuchung sinnvoll?

Die DXA-Messung empfehlen wir insbesondere bei:

• Frauen ab 60 Jahren (besonders nach den Wechseljahren)
• Männern ab 70 Jahren
• familiärer Vorbelastung
• längerfristiger Kortisoneinnahme
• bekannten Frakturen ohne ausreichendes Trauma
• Verdacht auf Osteoporose bei untergewichtigen Personen

Was sagen die Ergebnisse?

Das Messergebnis wird mit dem sogenannten T-Wert angegeben – je niedriger der Wert, desto höher das Risiko für Osteoporose. Bei Bedarf beraten wir Sie zu Therapiemöglichkeiten, Ernährung und Bewegungskonzepten für den Erhalt gesunder Knochen.